Krav Maga Intermediate: Dein Einstieg in Street MMA in Köln

Die Krav Maga Intermediate: Street MMA Kurse sind der nächste logische Schritt!

Schnelle Übersicht zu unseren Krav Maga Intermediate Kursen

Nach dem Erlernen der grundlegenden Prinzipien in den Krav Maga Beginner Kursen in der Selfdefensebox Cologne in Köln sind der nächste logische Schritt unsere Krav Maga Intermediate Kurse.

Diese Weiterentwicklung bedeutet für dich den Einstieg in die Welt des Street MMA. In diesen Kursen lernst du, dich gegen erfahrene und kampfsportlich versierte Gegner zu behaupten. Street MMA bereitet dich darauf vor, Techniken aus den Beginner Kursen unter realen Bedingungen und leichtem Druck anzuwenden. Dabei stehen Techniken aus dem MMA, wie Boxen, Ringen und Grappling, im Vordergrund, um dich auf reale Straßenkonflikte (unter Berücksichtigung der Strategien und Prinzipien des Krav Maga) vorzubereiten – insbesondere auf Situationen, in denen der Überraschungsmoment, wie beim Surprise, Aggression, Speed Prinzip, nicht mehr ausreicht.

Unsere Krav Maga Intermediate Kurse bieten dir nicht nur eine physische Weiterentwicklung, sondern führen dich Schritt für Schritt an das Training unter Druck heran. Dabei ist der Druck in diesen Kursen noch leicht und gut kontrollierbar, sodass du dich langsam an intensivere Herausforderungen gewöhnst. Du lernst, wie du handlungsfähig bleibst, Vertrauen in deine Fähigkeiten gewinnst und auch bei schwierigen Gegnern einen klaren Kopf bewahrst. Dieses Training bringt dir nicht nur körperliche Stärke, sondern auch mentale Widerstandsfähigkeit – und genau das macht es so spannend und wichtig für deine Selbstverteidigungsreise.

Für diejenigen, die sich noch weiter steigern wollen, bieten unsere Krav Maga Advanced (Street MMA Advanced) Kurse den nächsten Schritt, wo du unter stärkerem Druck und mit intensiverem Sparring trainierst.

Was ist eigentlich MMA und warum sollte ich lernen mich dagegen zu verteidigen?

Mixed Martial Arts (MMA) ist eine Kampfsportart, die Techniken aus verschiedenen Disziplinen wie Boxen, Kickboxen, Muay Thai, Brazilian Jiu-Jitsu (BJJ), Ringen und anderen Kampfkünsten kombiniert. MMA ist dadurch so effektiv, weil es Kämpfern ermöglicht, sowohl im Stand als auch auf dem Boden zu kämpfen. Anders als in traditionellen Kampfsportarten, die sich oft auf eine bestimmte Art des Kämpfens konzentrieren, ist MMA vielseitig und deckt verschiedene Aspekte des Kampfes ab. Die Kämpfer*innen müssen in der Lage sein, Schläge, Tritte, Würfe und Bodenkontrolle einzusetzen und sich gleichzeitig gegen diese Techniken zu verteidigen. Das macht MMA zu einer der umfassendsten und realitätsnahsten Formen des Kampfsports

Was ist eigentlich MMA und warum sollte ich lernen mich dagegen zu verteidigen?

Wie hat sich Gewalt auf der Straße verändert?

 

In den 1990er und frühen 2000er Jahren dominierten vor allem Kampfsportarten wie Kickboxen und Thai-Boxen die körperlichen Auseinandersetzungen auf der Straße. Doch in den letzten zwei Jahrzehnten hat sich der Fokus durch den Einfluss von Grappling und MMA deutlich verlagert. Heute siehst du immer häufiger, dass Auseinandersetzungen auf der Straße auf den Boden verlagert werden. Menschen, die sich in kriminellen oder riskanten Situationen wiederfinden, nutzen diese Techniken, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Besonders Personen, die in einem Umfeld aufwachsen, in dem Gewalt häufiger Teil des Alltags ist, greifen oft auf die Strategien aus MMA und Grappling zurück, um sich zu behaupten. Dieses Wissen hilft ihnen, sich in gefährlichen Situationen durchzusetzen.

Warum sollte man sich auf MMA vorbereiten?

Wenn du dich gegen moderne Bedrohungen verteidigen möchtest, ist es entscheidend, auf die sich verändernden Kampfszenarien vorbereitet zu sein. Besonders in Begegnungen mit jungen Menschen im Alter von 15 bis 25 Jahren, die oft auf der Suche nach ihrer Identität sind, spielt Gewalt eine Rolle. Viele in dieser Altersgruppe haben durch MMA und Grappling starke körperliche Fähigkeiten entwickelt, die sie möglicherweise auch in Straßensituationen einsetzen. Selbst wenn diese Personen älter werden, bleibt ihnen das, was sie im Vollkontaktkampf trainiert haben, erhalten und kann jederzeit abgerufen werden.

Warum sollte man sich auf MMA vorbereiten?

Warum kann man Street MMA nicht in einem regulären MMA Gym trainieren?

Es wäre ein Fehler zu glauben, dass du allein durch das Training in einem regulären MMA-Gym vollständig auf Straßenkonfrontationen vorbereitet bist. Personen, die MMA-Techniken auf der Straße effektiv einsetzen, haben oft ihre Straßenkompetenzen nicht im Gym, sondern durch Erfahrungen in einem herausfordernden Umfeld entwickelt. Das Training im Gym unterstützt lediglich die Fähigkeiten, die sie bereits durch ihre Lebenserfahrungen auf der Straße erworben haben. Wenn du hingegen keine Vorerfahrung mit Straßengewalt hast, läufst du Gefahr, die sportlichen Techniken aus einem reinen MMA-Gym falsch anzuwenden.

In einer reinen Sportumgebung lernst du saubere Techniken, aber nicht, wie du auf der Straße auf mehrere Gegner, Waffen oder unvorhergesehene Angriffe reagierst. MMA kann dich stark und fit machen, aber wenn du die Straßenkontexte nicht verstehst, kannst du dich unbewusst in gefährliche Situationen begeben. Im sportlichen Kontext mag ein Aufgabegriff sinnvoll sein, auf der Straße jedoch kann er dich zu lange an deinen Gegner binden, während andere Angreifer oder Gefahren auf dich zukommen. Daher ist es wichtig, MMA-Techniken in einem realistischen Selbstverteidigungskontext zu erlernen, um schnellstmöglich wieder auf die Beine zu kommen und die Kontrolle über die Situation zu behalten.

 
Der Unterschied zwischen einer Auseinandersetzung auf der Straße und sportlichem MMA
 

Unsere Krav Maga Intermediate: Street MMA, unterscheidet sich vom sportlichen MMA (Mixed Martial Arts), obwohl beide ähnliche Techniken nutzen. Während sportliches MMA auf den Wettkampf und den sicheren Rahmen setzt, ist unser Krav Maga Intermediate: Street MMA darauf ausgelegt, dich auf reale, unvorhersehbare Gefahrensituationen vorzubereiten.

Sportliches MMA: Regeln und Kontrolle

Sportliches MMA findet in einem streng kontrollierten Rahmen statt, der sowohl die Kämpfer als auch das Publikum schützt. Zu den wichtigsten Unterschieden gehört:

  1. Gewichtsklassen – In sportlichen MMA-Wettkämpfen gibt es feste Gewichtsklassen, um sicherzustellen, dass beide Kämpfer körperlich auf einem ähnlichen Niveau sind. Du kämpfst immer gegen jemanden, der in deiner Gewichtsklasse liegt, was faire und ausgeglichene Matches ermöglicht.

  2. Sicherer Cage oder Ring – Sportliches MMA wird in einem gesicherten Bereich wie einem Octagon (Käfig) oder einem Ring ausgetragen. Dieser Raum schützt die Kämpfer vor äußeren Einflüssen und ermöglicht einen strukturierten Kampf ohne unvorhersehbare Gefahren.

  3. Schiedsrichter und Regeln – Ein Schiedsrichter überwacht den Kampf, um sicherzustellen, dass die festgelegten Regeln eingehalten werden. Schläge in den Nacken, Augenstiche oder andere gefährliche Techniken sind im sportlichen MMA verboten, um schwere Verletzungen zu verhindern. Der Kampf wird gestoppt, wenn einer der Kämpfer aufgibt oder sich nicht mehr verteidigen kann.

  4. Medizinische Betreuung – Ein Ringarzt ist bei jedem Wettkampf anwesend, um die Kämpfer vor, während und nach dem Kampf zu betreuen. Sollte es zu einer Verletzung kommen, greift der Arzt sofort ein. Das gibt den Kämpfern ein Sicherheitsnetz, das in realen Konfliktsituationen nicht existiert.

  5. Drogentests und Sicherheit – Bevor du in einem sportlichen MMA-Wettkampf antrittst, wirst du auf Drogen und verbotene Substanzen getestet. So kannst du sicher sein, dass dein Gegner unter fairen Bedingungen kämpft und nicht durch illegale Mittel einen Vorteil erlangt.

  6. Keine Waffen und keine mehreren Angreifer – Ein weiterer großer Vorteil von sportlichem MMA ist die kontrollierte Umgebung. Du kämpfst immer nur gegen einen Gegner und musst dir keine Sorgen machen, dass er plötzlich eine Waffe zieht oder dass mehrere Angreifer auf dich zukommen.

  7. Vorhersehbare Konfrontation – Ein entscheidender Unterschied liegt darin, dass im sportlichen MMA der Kampf vorhersehbar ist. Beide Kämpfer wissen, dass sie gegeneinander antreten werden, und bereiten sich darauf vor. Es gibt keinen Überraschungsmoment – du weißt, wann der Kampf beginnt, und bist mental und körperlich darauf eingestellt.

Auseinandersetzungen außerhalb des Rings/Cages: Kampf ohne Regeln und ohne Vorwarnung

Im Gegensatz dazu gibt es auf einer Auseinandersetzung auf der Straße keine festen Regeln oder sicheren Rahmenbedingungen. Hier geht es um die Selbstverteidigung in realen Gefahrensituationen, in denen dir dein Angreifer weder Fairness noch einen „gerechten Kampf“ bietet. Die Street MMA Techniken gepaart mit den Krav Maga Strategien & Prinzipien, die du lernst, sind darauf ausgelegt, Angriffe schnell und effizient abzuwehren und dich so schnell wie möglich aus der Gefahrenzone zu begeben.

  1. Keine Gewichtsklassen – In einer realen Konfrontation kannst du dir deinen Gegner nicht aussuchen. Er könnte größer, stärker oder schwerer sein als du. Deshalb lehrt Street MMA dich, wie du auch gegen körperlich überlegene Gegner bestehen kannst, oft durch den Einsatz von Überraschung, Geschwindigkeit und Angriffen auf empfindliche Bereiche wie Augen, Hals oder Leiste.

  2. Mehrere Angreifer – Im Street MMA trainierst du, wie du dich gegen mehrere Angreifer verteidigst. Anders als im sportlichen MMA kannst du nie sicher sein, dass du es nur mit einem Gegner zu tun hast. Hier lernst du, dich effektiv zu wehren und so schnell wie möglich die Kontrolle über die Situation zu erlangen.

  3. Waffen und unberechenbare Situationen – Im Gegensatz zum sicheren MMA-Cage musst du auf der Straße mit der Möglichkeit rechnen, dass dein Gegner eine Waffe hat, sei es ein Messer, eine Flasche oder sogar eine Schusswaffe. Du wirst auch in Umgebungen kämpfen, die nicht zu deinem Vorteil sind – beengte Räume, unebener Boden oder Hindernisse. Deshalb bereitet Krav Maga Intermediate Street MMA dich darauf vor, in jeder Umgebung und unter jeder Bedrohungssituation zu bestehen.

  4. Kein Schiedsrichter oder Sicherheit – In einer realen Konfrontation gibt es keinen Schiedsrichter, der eingreift, wenn der Kampf zu hart wird. Du musst unter extremem Druck handlungsfähig bleiben und die Kontrolle übernehmen. Es gibt keine Möglichkeit, aufzugeben – du musst lernen, dich bis zum Ende zu verteidigen.

  5. Der Überraschungsmoment – Ein wesentlicher Unterschied zwischen einem reglementierten MMA Wettkampf und der Auseinandersetzung auf der Straße ist der Umgang mit plötzlichen Angriffen. Auf der Straße ist es für Dich überraschend angegriffen zu werden (keiner läuft durch sein Wohnumfeld und rechnet damit jeder Zeit angegriffen zu werden und wenn es doch der Fall ist, dann zieh bitte um), und wenn du diesem Schock erliegst, kannst du handlungsunfähig werden. Im Gegensatz zum sportlichen MMA, wo du den Kampf erwartest und mental darauf vorbereitet bist, musst du im Krav Maga lernen, unter Druck zu agieren, sobald ein Angriff ohne Vorwarnung stattfindet. Der schnelle Übergang von Ruhe zu Kampf ist etwas, worauf das Krav Maga Training besonders abzielt.

Warum Krav Maga Intermediate wichtig ist

Sportliches MMA ist ein fantastisches Training für Fitness und Technik, aber es bereitet dich nicht auf die Unvorhersehbarkeiten der Straße vor. Wenn du in einer realen Situation angegriffen wirst, wird dein Gegner nicht nach den Regeln des Sports kämpfen. Es gibt keine Sicherheit, keine klaren Grenzen, und du musst lernen, mit den unkontrollierbaren Faktoren eines Straßenkampfes umzugehen.

In unseren Krav Maga Intermediate : Street MMA Kursen wird dir beigebracht, die effektivsten Techniken aus dem MMA zu nutzen, aber sie auf realistische Straßenkontexte, sprich mit den Prinzipien & Strategien des Krav Maga anzuwenden. Du lernst, wie du in gefährlichen Situationen schnell und effizient handeln kannst, ohne dich auf einen langen Bodenkampf einzulassen oder auf die Sicherheit eines Schiedsrichters zu zählen. Du wirst darauf vorbereitet, dich zu verteidigen – unabhängig von Größe, Stärke oder Anzahl der Angreifer – und vor allem auch darauf, auf plötzliche, unerwartete Gewalt schnell zu reagieren.

 

Die Voraussetzungen für das Krav Maga Intermediate Street MMA Training

Wenn du überlegst, am Krav Maga Intermediate Street MMA Training teilzunehmen, gibt es einige Voraussetzungen, die du erfüllen solltest. Ganz klar gilt: Wenn du keinerlei Kampfsport- oder Selbstverteidigungserfahrung hast und noch keine Gewaltsituationen kennengelernt hast, dann empfehlen wir dir zuerst den Besuch unserer Krav Maga Beginnerkurse. Dort lernst du die Grundlagen, die du für das Intermediate-Level benötigst.

Hast du jedoch bereits jahrelang ein Vollkontaktsystem wie MMA oder Kickboxen trainiert oder du hast zwischen 12, 18 oder 24 Monaten im Krav Maga Beginnerkurs der Selfdefensebox Cologne absolviert und dein Trainerteam bestätigt, dass du bereit bist für den nächsten Schritt, dann bist du im Intermediate Training genau richtig.

Wenn du mit leichtem Druck klarkommst und dich wohl dabei fühlst, dass es körperlich wird – sei es durch leichtes Sparring oder den regelmäßigen Körperkontakt – dann bist du im Intermediate-Kurs richtig. Es handelt sich hier nicht um intensives Sparring oder hohen Druck, aber für Personen ohne Vorerfahrung kann dieser leichte Druck durchaus fordernd sein.

Wenn Du den Wunsch verspürst, Kampfsport intensiver und im Straßenkontext zu erlernen, dann ist das Krav Maga Intermediate Training der perfekte nächste Schritt für dich. Hier kannst du dich weiterentwickeln, neue Techniken erlernen und auf das aufbauen, was du bereits erreicht hast.

 

Muss man in die Krav Maga Intermediate-Kurse, um sich verteidigen zu können?

Es kommt darauf an. In den Krav Maga Beginnerkursen der Selfdefensebox Cologne lernst du, wie Gefahren in deinem Alltag aussehen können. Du erfährst, wie Täter denken und handeln, wie du Bedrohungen rechtzeitig erkennst und sie im besten Fall deeskalieren kannst. Dazu gehören auch Techniken zur Flucht und Selbstverteidigung. Es gibt viele Teilnehmer, die nur die Beginnerkurse besucht haben und sich dennoch erfolgreich verteidigen konnten, ohne jemals einen Intermediate- oder Advanced-Kurs besucht zu haben.

Die Frage, die du dir stellen solltest, ist jedoch: Was passiert, wenn die Techniken aus den Beginnerkursen nicht ausreichen? Wenn du es nicht schaffst, deinen Gegner mit Surprise-Aggression-Speed zu überrumpeln, wenn der Überraschungsmoment verpufft und der Gegner erkennt, dass du etwas kannst, dann wird die Situation schwieriger. In solchen Fällen kommst du an straßenbasiertem Kampfsport nicht vorbei. Genau an diesem Punkt kommen die Krav Maga Intermediate-Kurse ins Spiel, und für noch fortgeschrittenere Techniken später die Advanced-Kurse.

Durch das Training im Krav Maga Intermediate, was auf Street MMA basiert, entwickelst du nicht nur deine körperlichen Fähigkeiten weiter, sondern auch deine Körpersprache und Präsenz. Du gewinnst mehr Selbstbewusstsein, nicht nur, um in gefährlichen Situationen bestehen zu können, sondern auch, um sie im Vorfeld zu vermeiden. Schon deine Ausstrahlung signalisiert, dass du kein leichtes Ziel bist, was viele potenzielle Konflikte bereits im Keim ersticken kann.

Stell dir vor, du strahlst die Präsenz eines ruhigen, aber mächtigen Eichenbaums aus, den niemand einfach umrennen möchte, sondern an dem geht man vorbei. Diese Haltung und innere Ruhe kannst du durch das Training entwickeln, und genau das macht den Unterschied aus – du wirst nicht nur physisch stärker, sondern auch mental widerstandsfähiger.

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